Was dir dabei hilft dich selbst zu akzeptieren

 
 

Sich selbst anzunehmen wie man ist, mit allem was zu einem gehört, ist gar nicht so einfach.

Gerade ab der Pubertät stellen wir uns alle immer wieder die Frage „Wer bin ich eigentlich“?

Und diese Frage kommt selten allein; meist hat sie Fragen wie „Bin ich gut wie ich bin?“, „Wo gehöre ich hin?“ „Bin ich wertvoll wie ich bin?“ im Schlepptau.

Wir durften mit der wunderbaren Anuthida Polypetch genau zu diesem so komplexen und so wichtigen Thema in unserem Podcast sprechen. 

  1. Du erfährst in dieser Folge warum es sich lohnt sich immer wieder mutig diese Frage selbst zu stellen und was Anuthida dabei ganz konkret in ihrem Alltag hilft und sie bestärkt.
  2. Außerdem sprechen wir darüber was Identität überhaupt ausmacht, wie sie sich entwickelt und was es mit Selbstentfaltung und -entwicklung auf sich hat.
 

Mein wichtigstes Learning im Leben in Blick auf unser Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen

Eines ist mir bei diesem so wertvollen Gespräch wieder einmal aufgefallen und bewusst geworden und das möchte ich bereits an dieser Stelle als Bestärkung mit euch teilen:

Wir alle kennen Zuschreibungen wie bspw. „Du bist aber attraktiv“, „Du bist ganz schön ehrgeizig“, „Du wirkst arrogant“ oder auch noch fieserer und giftigerer Art wie u.a. „Du bist viel zu dünn“, „Du bist schusselig“, „Du bist fett“, „ Du gehörst hier nicht hin“ etc. und es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen Projektionen und Spiegelungen.

  • Spiegelungen fühlen sich meistens gut und ermutigend oder auch „warm“ an. Sie geben Hoffnung, Kraft und wir fühlen uns durch sie erkannt und geliebt. Manchmal fordern sie uns auch heraus und wir lernen durch sie Eigenschaften, Anteile oder auch Emotionen an uns zu erkennen, die uns erstmal unbequem sind, aber dabei helfen uns selbst besser zu verstehen. 
  • Projektionen sind immer pieksig, gemein, hinterlassen Gefühle von Verunsicherung, Wut, Enttäuschung, Angst oder auch Scham. Sie führen dazu, dass wir an uns und unserem Blick auf uns zweifeln, uns in Frage stellen und das nicht auf eine unterstützende und supportlive Weise, sondern so als müssten wir anders werden, um liebenswert zu sein.
 

DU bist wertvoll und darfst dich selbst wertschätzen und erkennen

Ich möchte dir bereits an dieser Stelle nochmal ins Herz sprechen, dass du wertvoll und geliebt bist. Dass du wertvoll und wunderbar geschaffen bist, wie du bist. Und das kein Mensch der Welt das Recht hat dich in Frage zustellen, um dir zu schaden. 

Du hast ein Recht darauf bestärkt, anerkannt, gesehen und geliebt zu sein. Und das genau so wie du bist.

Und ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass dich diese Folge und unser Gespräch bestärkt und ermutigt dir selbst immer wieder einladend, frei und offen die Frage zu stellen „Wer du bist und sein willst?“ und Projektionen und Zuschreibungen auch auszusortieren.

Denn genau das brauchen wir alle ab und zu, um uns selbst wieder klarer zu sehen.

Viel Spaß und Ermutigung mit dieser Folge,

Deine Annalena 

 

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